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Der Orient Express
im Modellbau |
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Seit dem 27. Juni 2002 steht ein ganz besonderes Highlight
der Modellbaubranche in der
MOWI-World:
Es handelt sich um eine 21m lange, voll funktionsfähige Nachbildung des legendären
Orient-Express im Maßstab 1:11 / Spur 5. Die Lok (links) ist |
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eine Nachbildung der Dampflok BR41, angehängt sind 10 Wagons, die
ihren Vorbildern täuschend echt nachempfunden sind. Der erste "Express
d`Orient" startete am 5. Januar 1883 von Paris aus. Es folgten europaweit unzählige
andere Expresszüge. Allein die COMPAGE INTERNATIONALE DE WAGONS - LITS ET DES GRANDES
EXPRESS EUROPEENS, bekannt unter dem Kürzel CIWL, führte über 30 solcher Luxuszüge.
Bis 1938 wurden nicht weniger als 44 andere Expresszuglinien durch Europa geführt -
jeweils mit anderen, klangvollen Namen.
Der Modellzug
Die ganze Garnitur besteht aus der Einheitslok BR41 und 10 Reisezugwagen nach
nostalgischen Vorbildern. Gesamtlänge: 21m. Er ist voll funktionsfähig auf der Spur 5
und im internationalen Regelmaßstab 1:11 gehalten. Alle Wagen besitzen die volle
authentische Inneneinrichtung und Beleuchtung. Alle Türen sind zu öffnen. Die wurden von
A. Sonntag und M. Knupfer in der Zeit von 1991 bis 1999 erbaut. |
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Das Lokomotivvorbild ist die Schlepptenderlok der Baureihe 41:
Das Modell:
Das Modell stellt die Einheitslok BR 41222 dar.Länge: 2,20 Meter
Gewicht: 200 kg
Maßstab: 1:11
Internat. Spurweite: Spurweite 5 (127mm)
Kesseldruck: 8 bar
Bauzeit: ca. 7.000 Stunden
Erbauer & Besitzer: Manfred Knupfer |
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CIWL-Pullmannwagen
Ein Salon-Reisezugwagen der CIWL-Gesellschaft. Diese Wagen waren in der Regel doppelt im
Zug eingestellt, davon einer mit einer Küche ausgerüstet. Die Reisenden waren somit von
einem Speisewagen unabhängig. Diese Wagen wurden ab 1926 gefertigt (in Stahlbauweise) |
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Hofzug-Salonspeisewagen
Der Speisewagen für größere, feierliche Anlässe. Oft waren hier ausländische Gäste
zu bewirten. An einer 22-sitzigen Tafel konnte eine größere Gesellschaft Platz finden.
Links befindet sich der Anrichteraum. Im Modell sind alle Tellergedecke mit einem anderen
Motiv versehen. |
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Salonwagen des Kaisers
In diesem Wagen reiste der letzte Deutsche Kaiser (Wilhelm II.). Die Modellausführung der
Möbelierung, die Wand- und Deckenausstattung entsprechen dem Vorbild. Im Deckengewölbe
sind demnach u. a. die 7 großen Deutsche Flüsse allegorisch dargestellt. Die kleineren
Abteile rechts waren für den Adjutantenaufenthalt. |
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Hof- und Staatszüge
Um die Jahrhundertwende gab es praktisch noch keinen effektiven Kraftfahrzeugverkehr. Das
Reisen von Staatsrepräsentanten mit ihrem Gefolge war demnach nur mit der Bahn möglich. |
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Aus einzelnen Sonderwagen wurden ganze Hofzüge. Praktisch alle
europäischen Regierungen hatten zu dieser Zeit eigene Zuggarnituren, davon einige mit
über 20 Wagen. Nachweislich wurden in Sonderfällen solche Hof- und Staatszugwagen in
Internationale Expresszüge eingestellt. Eine solche Garnitur könnte der Modellzug in
Wiehe darstellen. |
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